Der Nahostkonflikt ist dynamisch und komplex. Jede Vereinfachung ist unangebracht – vor allem ohne den Blick auf den historischen Kontext.
Der Film beschreibt die geopolitische Ausgangslage nach dem Sykes-Picot-Abkommen 1916 und den erstarkenden Zionismus vor dem 2. Weltkrieg. Er skizziert den Gründungskontext des Staates Israel und die darauffolgenden kriegerischen Widerstände der arabisch-palästinensischen Bewegung. Zudem diskutiert der Film die weltpolitische Relevanz des Nahostkonflikts und fokussiert gegenwärtige Lösungsansätze. Auch die Rolle Deutschlands in der Konfliktbekämpfung und -vermeidung wird dabei hervorgehoben.
Buch: Lisa Kräher
Regie: Christopher Dillig, Lisa Kräher
Kamera, Ton, Montage: Christopher Dillig
Animation: Rike Herget, Christopher Dillig
Sprecher: Christopher Dillig
Produktion: Christopher Dillig
Redaktion FWU: Helene Grünecker
Im Auftrag von: FWU – Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gGmbH
In Kooperation mit: Gilda Sahebi, Jenny Havemann, Hamudie Saleh
Dokumentation, Lehrfilm / 1:1,78 / Stereo / 2021 / 28 Min. / deutsch